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Körperanalysewaagen

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Körperfettwaage 7850 mit Messung der Muskelmasse
Personenwaage Omron BF 511 bis 150 kg auslastbar
Körperwaage Tanita BC-543 bis 150 kg wiegefähig

Körperfettwaage für Fitnessstudio und Praxis kaufen

In unserem Online-Shop haben Sie Wahl zwischen drei lieferbaren Körperanalysewaagen. Für grundlegende Bedürfnisse ist die Körperfettwaage Omron BF 511 sehr gut geeignet, welche Personen bis 150 kg Körpergewicht wiegen und analysieren kann. Das Medizinprodukt kann das Körperfett und auch das Viszeralfett über eine vier Punkte Messung an Arm und Beinen mit zusätzlichen Handsensoren ermitteln. Im Gerät sind vier Speicherplätze für vier Personen enthalten, die Messwerte bis zu 90 Tage lang speichern, sodass die Entwicklung des Körperfetts über den gleichen Zeitraum lang beobachtet werden kann. Die Körperanalysewaage 7850 mit Säule erlaubt neben der Ermittlung des Körperfetts auch eine Abschätzung des Muskelanteils und der Knochenmasse. Zudem kann auch der Grundumsatz und der Wasseranteil des Körpers geschätzt werden. Die 7850 kann Personen bis 180 kg Körpergewicht analysieren. Mit dem Medizinprodukt Tanita BC-780 erhalten Sie die detailreichste Messung der Körperzusammensetzung. Die professionelle Körperfettwaage bietet zahlreiche Messwerte im Bereich der Körperfettanalyse. So kann das absolute Fett in kg, der Körperfettanteil, das Viszeralfett und auch die Körperfettverteilung bestimmt werden. Bei der Analyse der fettfreien Körpermasse kann beispielsweise auch das Muskelmassen-Gleichgewicht und die Beinmuskulatur bestimmt werden. Zudem kann die Fett- und Muskelanalyse nach Segment (Rumpf, Arm oder Bein) durchgeführt werden.

Überzeugen Sie sich von einer Körperanalysewaage:

Wie funktionieren Körperfettwaagen?

Körperanalysewaagen nutzen die bioelektrische Impendanzanalyse (BIA) zur Bestimmung der Körperzusammensetzung und des Körperfetts. Dabei wird leichter Strom durch den Körper geschickt und anhand des Widerstands die Körperzusammensetzung Körperfettanteil abgeschätzt. Zusätzlich kann auch die fettfreie Körpermasse (Knochen- und Muskelmasse) und der Wasserhaushalt bestimmt werden. Für die Messung werden Elektroden an den Füßen und Händen verwendet, die den Strom durch den Körper schicken. Wichtig ist, dass die jeweilige Körperwaage auch mit einem Handsensor ausgestattet ist. Sind nur Fußelektroden vorhanden, wandert der Strom nur durch den Unterkörper, da der Strom immer den kürzesten Weg gibt, sodass nur die Körperzusammensetzung im Unterkörper geschätzt werden kann. Ist ein Handgriff integriert, kann der Strom durch den ganzen Körper fließen.

Wie gut sind Körperfettwaagen bezüglich der Genauigkeit?

Die bioelektrische Impendanzanalyse ist keine wirklich genaue Methode zur Bestimmung des Körperfettanteils. Dabei sind die Abweichung so stark, dass die Messung keine wirklich genaue Bestimmung des Körperfettanteils und eine daran angeknüpfte Risikoabschätzung erlauben. So kam beispielsweise eine Studie mit jungen Fußballspielern zu dem Ergebnis, dass BIA den Körperfettanteil bei den männlichen Spielern um fast 10% unterschätzte. In der Studie hatten die Männer laut BIA einen Körperfettanteil von 9.3%. Beim DEXA-Scan, welcher als Goldstandard zur Berechnung des Körperfettanteils gilt, lag der KFA allerdings bereits bei 19% (vgl. Tornero-Aguilera et al.). Im Schnitt liegt laut dem Ernährungs- und Sportwissenschaftler James Krieger die Fehlerrate von BIA bei 8-9%. Das bedeutet, dass wenn mit BIA ein Körperfettanteil von 20% bestimmt wird, kann dieser real bereits im adipösen Bereich bei 28-29% liegen. Dadurch, dass der Strom stets den immer kürzesten Weg nimmt, wird mit der BIA das intra-abdominale Fett immer unterschätzt (vgl. Krieger). Eine Risikoabschätzung ist mit BIA daher nicht möglich.

Wie zuverlässig sind Körperfettwagen auf lange Sicht?

Körperanalysewaagen sind zuverlässiger, wenn es um die langfristige Analyse des Körperfettanteils geht. Hier können Veränderungen beobachtet werden. Allerdings ist die Evidenz aktuell so, dass die BIA-Methode Körperfettreduktionen stark unterschätzt. Auch hier liegt der Fehlerbereich bei 8%, sodass eine Messung nur zwischen langen Intervallen mit hohem Gewichtsverlust sinnvoll ist, wobei selbst dann der Körperfettverlust stark unterschätzt werden kann. Wird zu früh gemessen oder war der Körperfettverlust nicht höher als ca. 8%, kann ein erneuter BIA-Test auch ein Anstieg des Körperfettanteils anzeigen (vgl. Krieger).

Sind Körperfettwaagen sinnvoll?

Körperanalysewaagen können sinnvoll für große Arztpraxen und Fitnessstudios, da die Messung schnell durchgeführt werden kann, was einen stressigen Praxisalltag entlasten kann und die Anschaffung von teurerem Equipment erspart. Allerdings sollte der gemessene Wert nicht zur Risikoabschätzung genutzt werden. Eine Beobachtung über längere Zeit macht nur Sinn, wenn ein sehr großer Abstand zwischen den Messungen liegt und viel Körperfett verloren wurden. Deshalb eignet sich die Messung nur bei stark adipösen Menschen, die in einem langen Zeitraum viel Fett verloren haben. Für Normalgewichtige und leicht Übergewichtige ist die Messung nicht zu empfehlen, da der Fehlerbereich von 8-9% bei einem normalen bis übergewichtigen KFA einfach zu groß ist.